Mitteldeutsche Zeitung: zu Beck
ID: 1329063
Grünen war unvermeidlich. Der innenpolitische Sprecher einer
Bundestagsfraktion, der im Verdacht steht, als Drogenkonsument mit
Dealern Geschäfte zu machen, hat sein Amt verspielt. Das ist für den
Politiker eine Katastrophe, für seine Partei, die drei
Landtagswahlkämpfe führt, ist es zumindest ärgerlich. Aber mit seinem
mutmaßlichen Vergehen hat Beck nicht nur seine Zukunft als Politiker
zerstört und seiner Partei ein Problem beschert - vor allem verliert
die Bundespolitik einen der engagiertesten, intelligentesten und
mutigsten Akteure auf einem Gebiet, das in den Medien noch immer
wenig Beachtung und in der Politik nur selten Anerkennung findet.
Ohne Volker Beck wird es ruhig werden um die sogenannte
Minderheitenpolitik, und nicht wenige politische und religiöse
Minderheiten werden den Verlust in den nächsten Jahren dramatisch zu
spüren bekommen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 03.03.2016 - 18:43 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1329063
Anzahl Zeichen: 1142
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Halle
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 251 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: zu Beck"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).