neues deutschland: Kritische Aktionäre heben Bedeutung von Konzernkritik auf Hauptversammlungen hervor
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Dachverbands der Kritischen Aktionäre hat Gründungsmitglied Axel
Köhler-Schnura auf die Bedeutung von Konzernkritik auf
Hauptversammlungen hingewiesen. "Die Konzerne verantworten alles
Mögliche: Umweltverbrechen, politische Einflussnahme, Hunger, Kriege
und vieles mehr. Aber man kriegt in aller Regel die letztendlich
Verantwortlichen in den Vorständen nicht zu Gesicht", sagte
Köhler-Schnura im Interview mit der in Berlin erscheinenden
Tageszeitung "neues Deutschland" (Mittwochausgabe""). In den
Hauptversammlungen bestehe die Möglichkeit, Vorstände und
Kapitalvertreter "von Angesicht zu Angesicht zu konfrontieren".
Die Kritischen Aktionäre sind ein alternativer Aktionärsverband,
der dank Aktienbesitzes auf den Hauptversammlungen vieler deutscher
Konzerne Vertretern von Gewerkschaften, Umweltverbänden und
Menschenrechtsorganisationen Rederecht verschaffen und durch Anträge
die Vorstände dazu bringen will, die Geschäftspolitik nach sozialen
und ökologischen Gesichtspunkten zu ändern. Zu den größten Erfolgen
der Kritischen Aktionäre zählt Köhler-Schnura den Abgang der
Deutsche-Bank-Vorstände Anshu Jain und Jürgen Fitschen: "Dies ist das
Ergebnis breiter internationaler Kritik - wir Kritische Aktionäre
haben daran unseren Anteil."
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Datum: 15.03.2016 - 12:19 Uhr
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