Mitteldeutsche Zeitung: zu rechten Straftaten in Sachsen-Anhalt
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Einklang mit menschenfeindlichen Hasskommentaren in den
Internetforen. Wort und Tat, beides bedingt sich. Zu kurz gegriffen
wäre es, den Anstieg von Straftaten wie Beleidigung und
Volksverhetzung als vergängliche Phänomene zu betrachten, als
vorübergehenden Reflex auf die Migration - sozusagen als braune Mode.
Niemand kann darauf hoffen, dass der Fremdenhass von allein
verschwinden wird. Wir reden nicht über Dumme-Jungen-Streiche. Es
geht nicht um Halbstarke, die allein um Erwachsene zu provozieren
Hakenkreuze schmieren. Es handelt sich um Erwachsene und ihre Taten
sind Ausdruck eines aggressiven und geschlossenen Weltbildes. Da
helfen weder warme Worte noch Lichterketten. Die künftige
Landesregierung wird einen neuen, härteren Kampf gegen Rassismus
führen müssen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 30.03.2016 - 18:51 Uhr
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Politik & Gesellschaft
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