Weser-Kurier: Kommentar von Ruth Gerbrachtüber Doping im Fußball
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hat Weltmeister Guido Buchwald uns bereits 1990 erklärt, Doping im
Fußball bringe nichts. Deshalb gibt es das auch nicht. Aber warum
eigentlich? Eine rasante Sportart, die mit ihren blitzschnellen
Drehungen eine hohe Belastung für die Muskulatur bedeutet, ist aus
sportmedizinischer Sicht genauso anfällig für Doping wie andere
Sportarten. Zudem geht es im Fußball um viel Geld. Und wenn Geld im
Spiel ist, dann bricht man auch gerne mal die ein oder andere Regel.
Wie im alltäglichen Leben auch. Jeder Fußballer, der vom großen
Geldkuchen partizipieren will, muss vor allem fit und
hochleistungsfähig sein. Und so geht es auch darum, nach Verletzungen
blitzschnell wieder auf dem Platz zu stehen, am Ende eines Spiels
genauso schnell zu sein wie am Anfang. Es geht darum, als 30-Jähriger
mit den 18-Jährigen mitzuhalten. Es geht darum, als Leistungssportler
so lange wie möglich durchzuhalten. Um das zu schaffen, greifen
einige Athleten zu Dopingmitteln - nur Fußballer nicht? Dass
Fußballer die besseren Menschen sein sollen, dürfte selbst Guido
Buchwald nicht glauben.
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Datum: 03.04.2016 - 20:54 Uhr
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