Frankfurter Rundschau: Das Programm der Spalter
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integriert, ohne dass er den Kurs der Gesamtpartei bestimmen könnte.
Dort etabliert sich ein eher bräsiger Rechtskonservatismus wie ihn
Thilo Sarrazin in seinen Büchern formuliert - zum Geifern fähig,
meist aber in den Grenzen des bürgerlichen Stammtischs polternd. Oft
unappetitlich, aber nicht verfassungswidrig. Jörg Meuthen der "Rising
Star" der Partei, zählt drei Strömungen in der AfD: Den "modernen
Konservatismus", die "konsequente Freiheitlichkeit" und den "gesunden
Patriotismus". Das soll moderat klingen. Aber Begriffe wie "gesund"
signalisieren, dass die völkisch-biologistische Sicht eines Björn
Höcke nicht aus einer fremden Welt stammt. Nein, man muss die AfD
nicht verteufeln. Beim Wort nehmen sollte man sie schon: Als eine
Partei, die mit ihrer Islamphobie Fremdenfeindlichkeit schürt und die
Spaltung unserer Gesellschaft betreibt.
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Datum: 01.05.2016 - 16:35 Uhr
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