Westfalenpost: Joachim Karpa zur Commerzbank: Ein Skandal

Westfalenpost: Joachim Karpa zur Commerzbank: Ein Skandal

ID: 1352995
(ots) - Werbung eben. Mehr Schein als Sein. Offensiv
versucht die Commerzbank in Reklamefilmchen seit mehr als drei Jahren
ihr Image aufzupolieren. Die Bank, die Fehler bei sich sucht, die
Bank, die ihr Verhalten geändert hat, die Bank, die offen die
Finanzkrise angesprochen hat. Botschaften, die Filialleiterin Lena
Kuske im Auftrag ihres Arbeitgebers verkündet. Mal joggend, mal
stehend. Pustekuchen. Die Bank, die der Bund im Zuge der
internationalen Finanzkrise im Januar 2009 mit 18,2 Milliarden Euro
Steuergeldern vor dem Zusammenbruch gerettet hat, hilft
Großanlegern mit Scheingeschäften aktiv, Steuern zu vermeiden. Seit
2011 sind dem Fiskus so fünf Milliarden Euro entgangen, also 5000
Millionen Euro. Ein Skandal. Die Bank, die der Bundesrepublik zu 15
Prozent gehört, schiebt mit ausländischen Investoren Aktien hin und
her, um die Kapitalertragssteuer zu umgehen und sich aus der
Staatskasse zu bedienen. Kein Spur von Unrechtsbewusstsein. Warum
auch? Vater Staat zahlt. Alle Handelsgeschäfte seien im Einklang mit
geltendem Recht, heißt es. Verlogener geht es nicht. Filialleiterin
Lena Kuske kann so viel Runden drehen, wie sie will, Boden bekommt
die Commerzbank so nicht unter die Füße.



Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160



Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Badische Neueste Nachrichten: zu Migrations-Report
Kommentar von Martin Ferber Westfalenpost: Harald Ries zu den alten Volksparteien: Die Wurzeln, die Mitte und die Schrumpfung
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 03.05.2016 - 21:51 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1352995
Anzahl Zeichen: 1454

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Hagen



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 338 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalenpost: Joachim Karpa zur Commerzbank: Ein Skandal"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Westfalenpost (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Oliver Ruhnert: "Habe Hochachtung vor Wagenknecht" ...

Der Sauerländer BSW-Politiker und Fußballfunktionär Oliver Ruhnert hat Sahra Wagenknecht im Interview mit der WESTFALENPOST gegen Kritik verteidigt. Die Partei-Vorsitzende des neugegründeten BSW sei "hochintelligent", sagte Ruhnert der ...

Alle Meldungen von Westfalenpost


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z