Weltdiabetestag: Gefahr erkannt, Risiko gebannt
Aachen (fet) – Alle Jahre wieder setzen Organisationen rund um den Globus zum Weltdiabetestag am 14. November Zeichen, um die weltweit fortschreitende Stoffwechselerkrankung in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Denn Diabetes ist nicht nur ein Thema für Betroffene, wie das diesjährige Thema „Diabetes-Aufklärung, -Schulung und -Prävention“ zeigt.
Waren oder sind Familienmitglieder vom Diabetes mellitus Typ 2 betroffen? Wächst mein Bauch immer mehr in die Breite? Verbringe ich meine Zeit lieber auf der Couch als in Bewegung? Habe ich die 40 überschritten und sind meine Cholesterinwerte beziehungsweise mein Blutdruck erhöht? Lauten die Antworten an dieser Stelle mehr als einmal „Ja“, ist bereits ein erhöhtes Risiko erkennbar. Handeln ist daher angesagt. Je weniger Risikofaktoren vorliegen, umso höher ist die Chance dem Diabetes zu entgehen. An Alter und genetischer Veranlagung ist zweifellos nicht zu rütteln. Doch seine Ernährungsgewohnheiten und das Bewegungspensum kann jeder aktiv beeinflussen.
Wer aus möglichst unverarbeiteten Nahrungsmitteln seine Mahlzeiten selbst zubereitet, kann zu viel Zucker in den Speisen vermeiden. Diabetes heißt nicht ohne Grund auch „Zuckerkrankheit“. Denn gerade versteckter Zucker in Softdrinks, Fruchtjoghurts, süßen Snacks, Cornflakes aber auch Stärke aus Weißmehlprodukten, belasten den Blutzuckerspiegel. Wird diese Belastung zum Dauerzustand gerät der Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht und der Körper kann den Zuckerspiegel im Blut nicht mehr ausreichend normalisieren.
Doch kleine Naschsünden sind erlaubt, besonders dem, der sich ausreichend bewegt. Jede Muskelaktivität hilft nicht nur Übergewicht zu reduzieren, sondern unterstützt auch die Senkung des Blutzuckerspiegels. Es müssen jedoch nicht gleich Marathonläufe sein. Schon jede Steigerung der Alltagsaktivität wie gehen, Treppensteigen oder fahrradfahren verringert das Risiko. Zusätzliche Wanderungen, Tanzabende oder Schwimmen runden das Bewegungsprogramm auf vergnügliche Weise ab.
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Datum: 14.11.2009 - 10:01 Uhr
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Gesundheitswesen - Medizin
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Freigabedatum: 14.11.2009
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