Westfalenpost: Joachim Karpa zur Sommerpause im Fernsehen
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eingelullt? Eine Erklärung: Das Programm bewegt sich im Stadium der
Beliebigkeit. Viele Zuschauer weichen auf die Konkurrenz im Netz aus
oder sehen im Angebot ein Geschenk, sich Schlafmittel zu ersparen.
Für 17,50 Euro im Monat lässt es sich offenbar gut ruhen. Und die
Summe wird, auch wenn es weh tut, unter Schmerzensgeld verbucht.
Bemerkenswert wie dick das Fell des Publikums der
öffentlich-rechtlichen Anstalten ist. In den kommenden drei Monaten,
Arbeitnehmer haben im Schnitt 29 Tage Urlaub im Jahre, werden die
Zuschauer mit Konserven abgespeist. Sommerpause. Und niemandem stößt
die endlos aufgewärmte Kost sauer auf. Auf frischen Stoff warten alle
die, die sich nicht für Sport interessieren, vergebens. Die
Programmmacher juckt es nicht. Das Geld fließt auch so in die Kasse.
Dafür sorgt der öffentlich-rechtliche Beitragsservice, die GEZ im
neuen Gewand. Das Inkasso-Unternehmen der Anstalten, das gierig wie
kaum eine andere Institution im Land Geld eintreibt. Stellen Sie sich
vor, Ihre Zeitung würde 90 Tage lang Berichte und Reportagen
wiederholen. Bei vollem Abo-Preis versteht sich. Was würde wohl
passieren? Eine rhetorische Frage.
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Redaktion
Telefon: 02331/9174160
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Datum: 06.06.2016 - 22:34 Uhr
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