Bekämpfung des Welthungers erfordert entwicklungspolitische Kurskorrektur

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Bekämpfung des Welthungers erfordert entwicklungspolitische Kurskorrektur



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Welternährungsgipfel muss ein Zeichen setzen

Zum heute in Rom beginnenden Welternährungsgipfel erklärt der entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Holger Haibach, MdB:

Armut und Hunger in Entwicklungsländern sind zwei Seiten der gleichen Medaille. Um den Welthunger ins Geschichtsbuch zu verbannen, müssen wir die Entwicklungsländer dabei unterstützen, die Produktion zu steigern und die Kaufkraft der Armen zu stärken. Notwendig dazu sind Investitionen in die ländliche Entwicklung, bessere Bildung, Mikrofinanzierung und faire Handelsbedingungen.

Mit den im Koalitionsvertrag vereinbarten Schlüsselsektoren Ländliche Entwicklung, Bildung und Wirtschaftliche Zusammenarbeit hat die neue Bundesregierung die entwicklungspolitische Kurskorrektur eingeleitet. Neben der bereits erhöhten Nothilfe wird Deutschland künftig rund 700 Mio. ? jährlich in die ländliche Entwicklung investieren.

Die Herausforderungen sind gewaltig. Um die kommenden Generationen zu ernähren, müssen wir die Produktivität um 60 Prozent steigern. Dazu müssen die Geber arbeitsteilig vorgehen und der standortgerechten Landwirtschaft und der Agrarforschung in den Entwicklungsländern mehr Aufmerksamkeit schenken.

Der Welternährungsgipfel muss ein Zeichen setzen, um schnell zu einem fairen Abschluss der Welthandelsrunde zu kommen. Nur so können die Potentiale der Landwirtschaft genutzt und der Hunger wirklich gestoppt werden.


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Datum: 16.11.2009 - 22:18 Uhr
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