Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Innenpolitik
Eltern gewalttätig bei Jugendfußball: Konsequenzen gefordert
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Meisterschaftsfinale der D-Juniorenfußballer zwischen dem 1. FC
Sangerhausen und der JSG Schlenze fordert der Landesfußballverband
ein hartes Durchgreifen. "So etwas darf im Kinderfußball nicht
passieren. Es muss meiner Meinung nach strengste Urteile vor dem
Sportgericht geben", sagte der Vorsitzende des Jugendausschusses beim
Landesfußballverband Sachsen-Anhalt, Olaf Glage, der in Halle
erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Mittwochausgabe). Mögliche
Konsequenzen sind zum Beispiel Geldstrafen. Auch könnten die beiden
Vereine gesperrt werden, betonte Günter Wagner, Vorsitzender des
Sportgerichts des Kreisfachverbandes Fußball Mansfeld-Südharz (KFV),
das für den Fall zuständig ist. Nach der Partie, in der Elf- und
Zwölfjährige spielten, musste am Sonnabend die Polizei eingreifen:
Sie rückte mit vier Streifenwagen und acht Beamten nach Siersleben
(Mansfeld-Südharz) aus, wo die Partie stattfand. Im Polizeibericht
heißt es, dass während und nach dem Spiel Eltern von Sangerhäuser
Spielern Steine und Wasserflaschen nach Vertretern des gegnerischen
Vereins geworfen hätten. Es liegen mittlerweile fünf Anzeigen wegen
Körperverletzung im Polizeirevier in Eisleben vor. Zum genauen Stand
der Ermittlungen machte die Behörde am Dienstag aber keine Angaben.
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Hartmut Augustin
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Datum: 15.06.2016 - 02:00 Uhr
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