Mittelbayerische Zeitung: Das Gute liegt so nah / Kommentar zu Terrorangst und Tourismus
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Einstmals beliebte Urlaubsländer wie Tunesien und Ägypten sind nach
den Anschlägen in Port El-Kantaoui im Juni vergangenen Jahres und
Hurghada in diesem Januar zur No-go-Area geworden. Die Türkei ist
auch nur noch bedingt empfehlenswert, solange sich der Sultan vom
Bosporus nicht runterfährt. Kenia bringt man - zu Unrecht übrigens -
mit Ebola in Verbindung. Für viele andere afrikanische Länder gibt es
zumindest Teilreisewarnungen des Auswärtiges Amtes. Und Cuba wird
seit Obamas Schmusekurs von den Amerikanern überlaufen. Was also tun,
wenn die angeblich schönsten Wochen des Jahres ihrem Namen gerecht
werden sollen? In Zeiten wie diesen erinnern sich die deutschen
Reiseweltmeister gerne daran, wie schön man doch einst am Ballermann
gefeiert hat, wie wunderbar man auf den Kanaren wandern kann, welche
Gaumenkitzler die Toskana bereithält und wie zünftig es auf den Almen
in den bayerischen Bergen ist. Das ist übrigens schon immer so
gewesen, war nur zwischenzeitlich in Vergessenheit geraten, weil
"weiter" gleichgesetzt wurde mit "besser". Dabei liegt das Gute doch
so nah.
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Datum: 10.08.2016 - 20:29 Uhr
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