Weser-Kurier: Silke Loodenüber die Zugausfälle der Nordwestbahn in Niedersachsen:
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Wunder, dass Pendler langsam die Geduld verlieren. Wenn man mal zu
spät zur Arbeit kommt, weil der Zug nicht fährt, ist das meist kein
Problem. Aber wenn Regio-S-Bahnen im Großraum Bremen seit Wochen
ausfallen, kann das niemand mehr seinem Arbeitgeber erklären.
Offenbar hat die Nordwestbahn bei der Streckenübernahme zu knapp
kalkuliert. Anders lässt sich nicht erklären, warum so viele
Lokführer so lange krank sind und offenbar auch nicht für Ersatz
gesorgt wird. Berufspendler sind darauf angewiesen, dass die Züge
fahren. Sie haben ihre Monats- oder Jahreskarten bezahlt und dürfen
auch erwarten, dass sie zur Arbeit kommen. Die
Landesnahverkehrsgesellschaft tut gut daran, wenn sie der
Nordwestbahn den Verlustausgleich, den sie für die Strecken der
Regio-S-Bahn bekommt, kürzt. Der Druck auf das Unternehmen muss
steigen, damit endlich ausreichend Lokführer eingestellt werden -
auch wenn es gar nicht so leicht ist, Lokführer zu finden. Es kann
nicht sein, dass das Land Niedersachsen weiterhin Verluste
ausgleicht, wenn die versprochene Dienstleistung nicht erbracht wird.
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Datum: 05.09.2016 - 19:56 Uhr
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