Westfalenpost: Sicherheit in der Bahn
ID: 1401282
mit ihrem Vorhaben wandelt, die Sicherheit in den Zügen zu erhöhen.
Die wachsende Gewalt gegen das Bahnpersonal ist ein Problem, das sich
nicht wegdiskutieren lässt. Auch andere Uniformträger führen ähnliche
Klage, es geht längst nicht mehr nur um Respektlosigkeiten, es geht
um handfeste Gewalt. Die Bahn muss also reagieren, zum Schutz ihrer
Mitarbeiter - die Bahnkunden selbst sind zum Glück selten Ziel von
Attacken. Aber die DB muss aufpassen, dass sich nicht überdreht.
Mehr Sicherheitspersonal ist schon einmal keine schlechte Idee, auch
Bodycams zeitigen ersten Erfahrungen zufolge durchaus Wirkung - sie
schrecken potenzielle Gewalttäter ab. Ebenso sind bessere und mehr
Schulungen für alle Bahner mit Kundenkontakt richtig und wichtig.
Aber Pfefferspray? Die Polizei warnt seit Jahren, dass es sich dabei
um eine Waffe handle, die nur von geübten Menschen eingesetzt werden
solle. Hier sollte die Bahn zurückhaltend agieren, ebenso bei der
Ausrüstung mit Schlagstöcken. Auch der Einsatz von Hundestaffeln
sollte zunächst nur im kleine Rahmen getestet werden. Nicht, dass es
die harmlosen Fahrgäste angesichts der hochgerüsteten Security mit
der Angst zu tun bekommen.
Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion
Telefon: 02331/9174160
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 16.09.2016 - 19:31 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1401282
Anzahl Zeichen: 1482
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Hagen
Kategorie:
Innenpolitik
Diese Pressemitteilung wurde bisher 399 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalenpost: Sicherheit in der Bahn"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalenpost (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).