Westfalenpost: Schlagfertig am Rand / Kommentar von Martin Korte zum Förderprogramm Regionale
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der Ennepe-Ruhr-Kreis, vielleicht sogar noch im Verbund mit anderen
Kommunen, gemeinsam an einem Strang ziehen, um sich für das
NRW-Förderprogramm Regionale zu bewerben, dann legt diese Union die
Latte für die Konkurrenten ein großes Stück höher. Zumal der
Regionalverband Ruhr als verbindende Klammer über Ressourcen verfügt,
die zum Beispiel in Südwestfalen nicht im Ansatz erreicht werden
(können). Im Schmieden von Konzepten verfügt der RVR über reichlich
Erfahrung, weil er seit Jahrzehnten den Strukturwandel im Ruhrgebiet
organisieren muss. Hagen und der EN-Kreis tun gut daran, sich dieser
Allianz anzuschließen. Als Südwestfalen die Bewerbung für die
Regionale 2013 auf den Weg brachte, wollte Hagen nicht dabei sein,
weil es sich mit der Region zwischen Balve und Bad Berleburg nicht
verbunden fühlte. Das ist nachvollziehbar: Hagen ist alles andere als
ländlich strukturiert. Nun macht die Großstadt an der Volme deutlich,
wo sie ihre Zukunft sieht: im Ruhrgebiet. Die einzelnen
Regionale-Projekte, die demnächst im Bewerbungs-Konzept auftauchen
werden, sollen die Nachteile der Hagener Randlage ausgleichen. Da
geht es dem Ennepe-Ruhr-Kreis ganz ähnlich.
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Datum: 22.09.2016 - 20:47 Uhr
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