Westfalenpost: Staus in NRW
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vier Wochen ist es her. Verkehrsminister Michael Groschek lässt es
sich nicht entgehen, die Inbetriebnahme der Lkw-Sperre an der
Rheinbrücke in Leverkusen zu begleiten. Sie gibt es, weil die
Rheinbrücke in Leverkusen die tonnenschweren Lastzüge nicht mehr
aushält. Ein Bild mit Symbolcharakter. Es sagt alles über den Zustand
der Straßen und Brücken im Land. Nein, es ist kein Ruhmesakt. Die
Landesregierungen in Düsseldorf, die Schuld trifft nicht allein
Rot-Grün, haben es über Jahre verschlafen, die Infrastruktur auf ihre
Agenda zu setzen. Das rächt sich. In Teilen des Landes bewegt sich
der Straßenzustand auf dem Niveau eines Entwicklungslandes. Mit
dramatischen Auswirkungen: Der tägliche Stau ist ein Übel. Die
Abwanderung von Maschinen- und Anlagebauern, die ihre Produkte nicht
mehr ausliefern können, nagt an der wirtschaftlichen Kraft des
Landes. Arbeitsplätze gehen verloren. Standorte verwaisen. Und im
Radio wird nach einem schöneren Wort für Stau gesucht wird.
Rudelparken gilt als Favorit. Lustig? Ein schlechter Witz für
Stillstand.
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Datum: 26.10.2016 - 21:37 Uhr
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