Besserer Nichtraucherschutz in Bayern gefordert

Besserer Nichtraucherschutz in Bayern gefordert

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Besserer Nichtraucherschutz in Bayern gefordert

Deutsche Krebshilfe begrüßt Ausgang des Volksbegehrens



(pressrelations) - >Bonn (ek) ? Die Deutsche Krebshilfe begrüßt den Ausgang des Volksbegehrens in Bayern: "Der Schutz vor den Gefahren des Rauchens und Passivrauchens ist eine der wichtigsten Aufgaben in der Krebs-Prävention. 110.000 Menschen sterben hierzulande jährlich an den Auswirkungen des Tabakkonsums, rund ein Drittel aller Krebserkrankungen wird durch Rauchen verursacht", so Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe. "Wir sind daher sehr froh über den Ausgang des Volksbegehrens in Bayern und hoffen, dass die Landesregierung nun ein umfassendes Gesetz zum Schutz vor dem Passivrauchen verabschieden wird." Andernfalls steht im Frühjahr 2010 ein Volksentscheid zu diesem Thema an.

Gestern, am 3. Dezember 2009, wurde das Ergebnis des Volksbegehrens "Für echten Nichtraucherschutz" in Bayern veröffentlicht: Rund 1,3 Millionen Bürgerinnen und Bürger haben das Volksbegehren unterzeichnet, das ein generelles Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden einschließlich der Gastronomie fordert. Der Freistaat Bayern hatte 2007 bereits ein umfassendes Rauchverbot verabschiedet, dieses Gesetz dann jedoch im Sommer 2009 wieder gelockert. In Deutschland existiert aufgrund der unterschiedlichen Gesetze in den einzelnen Bundesländern inzwischen ein unüberschaubarer Flickenteppich aus überwiegend uneffektiven Regelungen, insbesondere zur rauchfreien Gastronomie.

"Kaum ein Bürger kann nachvollziehen, was die Regelungen derzeit beinhalten", sagt Gerd Nettekoven. "Fest steht, dass wir heute von einem effektiven Nichtraucherschutz in der Gastronomie bundesweit noch weit entfernt sind." Das Volksbegehren in Bayern könne einen Vorbildcharakter für andere Bundesländer haben. Die Deutsche Krebshilfe hatte das Volksbegehren in Bayern umfassend unterstützt.

Ausführliche Informationen zum Thema Nichtrauchen und Krebs sind kostenfrei erhältlich bei der Deutschen Krebshilfe unter der Telefonnummer 0228/ 72 99 00 und im Internet unter www.krebshilfe.de.



Info-Kasten: Hoher Schaden durch das Rauchen
Zigarettenrauchen führt in Deutschland jährlich zu mehr Todesfällen als Aids, Alkohol, illegale Drogen, Verkehrsunfälle, Morde und Selbstmorde zusammen. 110.000 Menschen sterben hierzulande jährlich an den Auswirkungen des Tabakkonsums ? das sind 300 Personen pro Tag. Passivrauchen führt nach Erkenntnissen des Deutschen Krebsforschungszentrums bei uns zu 3.300 Todesopfern jährlich. Rund ein Drittel aller Krebsneuerkrankungen ist auf das Rauchen zurück zu führen. Damit ist das Rauchen der größte vermeidbare Gesundheitsrisikofaktor.

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Deutsche Krebshilfe e. V.
Buschstr. 32
53113 Bonn
Internet: www.krebshilfe.de
E-Mail: deutsche@krebshilfe.deUnternehmensinformation / Kurzprofil:
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Datum: 04.12.2009 - 17:35 Uhr
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