Entwicklungshelfer sind Rückgrat der Entwicklungszusammenarbeit

Entwicklungshelfer sind Rückgrat der Entwicklungszusammenarbeit

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Entwicklungshelfer sind Rückgrat der Entwicklungszusammenarbeit

Ihre Arbeit müssen Entwicklungshelfer unter schwierigen, teilweise lebensgefährlichen Bedingungen verrichten



(pressrelations) - >nlässlich des Internationalen Entwicklungshelfertages erklärt der entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Holger Haibach MdB:

Entwicklungshelfer leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Unterstützung von Regierungen und Zivilgesellschaft in den Entwicklungsländern. Im Jahre 2008 waren für die Bundesrepublik Deutschland 1.427 Entwicklungshelfer in der ganzen Welt im Einsatz, die Hälfte davon in den Ländern Afrikas. Sie bauen Straßen und Schulen, graben Kanäle, leisten Rechtsberatung und verteilen Nahrungsmittel. Ihrem Engagement ist es zu verdanken, dass sich die Zukunftsperspektiven der Menschen in Entwicklungsländern Schritt für Schritt verbessern.

Mit dem Freiwilligendienst "weltwärts" verfügt das BMZ seit 2008 über ein Instrument, um der großen Nachfrage unter jungen Deutschen nach einem entwicklungspolitischen Auslandseinsatz gerecht zu werden. Langfristig sollen unter dem Programm jährlich bis zu 10.000 junge Freiwillige in Projekte der deutschen Entwicklungszusammenarbeit weltweit entsendet werden. Diese große Nachfrage belegt, dass junge Menschen hoch motiviert sind und helfen wollen. Sie leisten darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zur entwicklungspolitischen Bildungsarbeit in Deutschland selbst. Dieses Engagement sollte uneingeschränkt unterstützt werden.

Ihre Arbeit müssen Entwicklungshelfer unter schwierigen, teilweise lebensgefährlichen Bedingungen verrichten. Neutralität und Unabhängigkeit können ihre Arbeit zwar erleichtern, sind aber keine Garantie für ein sicheres Umfeld. Weltweit sind Afghanistan, Darfur und der Tschad die gefährlichsten Orte für Entwicklungshelfer.

In vielen Ländern müssen Helfer täglich mit Entführungen und Mord infolge von Selbstmordanschlägen rechnen. Insbesondere in Afghanistan sind Helfer in den letzten Jahren selbst zum militärischen Ziel geworden. Der Bombenanschlag auf das UN-Gästehaus in Kabul Ende Oktober ist nur eines von vielen Beispielen. Die Motive für die Angriffe sind zunehmend politisch. Sie zielen darauf ab, zu destabilisieren und einen Keil zwischen den internationalen Hilfeorganisationen und der lokalen Bevölkerung zu treiben.



Die Zahl der Angriffe steigt: Dem britischen Think Tank "Overseas Development Institut" zufolge kamen im Jahr 2008 weltweit 122 Entwicklungshelfer ums Leben. Damit liegt die Todesrate unter den Entwicklungshelfern über jener der UN-Friedenstruppen. Dieser besorgniserregenden Entwicklung gilt es energisch entgegenzutreten. Sie darf unser Engagement zugunsten der notleidenden Bevölkerung nicht schmälern. Alles andere wäre ein Sieg für die Aggressoren.


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Datum: 05.12.2009 - 06:07 Uhr
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