Rheinische Post: Kommentar /
Pflege im Alter
= Von Detlev Hüwel
ID: 1433358
Allerdings steigt mit zunehmendem Alter auch das Risiko, in
irgendeiner Form pflegebedürftig zu werden. Die Erfahrung lehrt, dass
die betroffenen Frauen und Männer so lange wie möglich zu Hause und
in dem ihnen vertrauten Umfeld bleiben wollen. Darauf kann und muss
der Staat reagieren. Er darf nicht nur "kein Kind zurücklassen",
sondern muss auch dafür Sorge tragen, dass die Älteren in dieser
Gesellschaft klarkommen. Laut NRW-Gesundheitsministerin wurde die
Zahl der Auszubildenden in der Altenpflege in den letzten Jahren von
10.000 auf 18.500 gesteigert. Doch wenn sich die Zahl der
Pflegebedürftigen nahezu verdoppeln wird, dürfte das kaum ausreichen.
Deshalb muss der Beruf der Altenpflege finanziell attraktiver werden.
In Zukunft wird aber wohl auch der verstärkte Einsatz von (rechtlich
einwandfrei vermittelten) Pflegekräften beispielsweise aus Polen
nötig sein. Mit welcher Hingabe diese Frauen ihrer ebenso
verantwortungsvollen wie mühevollen Arbeit nachgehen, verdient großen
Respekt.
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Datum: 06.12.2016 - 21:12 Uhr
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