Mitteldeutsche Zeitung: zu U-Bahn-Gewalt
ID: 1439845
stets weit vorn. Sie sind es auch meist, die sich vor
Flüchtlingsunterkünften zusammen rotten. Nur liegt der Unterschied
auf der Hand. Es handelt sich um Deutsche, die einfach da sind. Man
kann sie auch nicht ausweisen. Bei Flüchtlingen ist das anders. Ein
Land muss sie nicht aufnehmen. Es kann überdies versuchen, sie
loszuwerden. Die Frage ist, wie viel Bereitschaft zur Aufnahme von
Flüchtlingen die Gesellschaft noch aufbringt, wenn sich solche Fälle
häufen. Wo Täter wie jene vom U-Bahnhof Humanität vermissen lassen,
sorgen sie dafür, dass der Gesellschaft die Argumente für Humanität
ausgehen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 27.12.2016 - 19:05 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1439845
Anzahl Zeichen: 952
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Halle
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 398 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: zu U-Bahn-Gewalt"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).