Westfalenpost: Redenüber Rausch-Risiken / Kommentar von Joachim Karpa zum Drogenkonsum
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an die sich manch einer nicht mehr erinnern kann. Bis heute nicht.
Sei er bekifft oder betrunken gewesen. Vielleicht besser so. Doch die
Zeiten wandeln sich. Harmlos bleibt es, wenn pubertierende
Jugendliche über ihre Grenzen gehen. Das gehört zu diesem
Lebensabschnitt dazu, auch wenn er offenbar immer früher anfängt.
Alkohol und Zigaretten sind für Jugendliche heute nicht mehr so
spannend. Cannabis wird immer beliebter. Der verführerische Rohstoff
reizt ungemein. Dabei ist das Probieren nicht das Problem.
Bundesweit wächst aber die Zahl der Heranwachsenden, für die der
Cannabis-Konsum zur Gewohnheit wird und ihren Alltag bestimmt. Mit
dramatischen gesundheitlichen Folgen im Hirn. Das fängt schleichend
mit Gedächtnisverlust an.
Der eine oder andere mag darüber lächeln. Ja, ja er hat alles im
Griff. Natürlich. Ein Irrglaube. Sicher, Broschüren über die Gefahren
des Drogenkonsums bewirken nichts. Der Besuch einer
Therapieeinrichtung hilft eher. Nicht zuletzt gehören kurierte
Drogensüchtige in die Schulen. Sie müssen erzählen. Vom munteren
Beginn bis zum bitteren Ende. Wir müssen über die Risiken reden - mit
Informationen aus erster Hand.
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Datum: 02.02.2017 - 20:28 Uhr
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