Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Biathlon/Laura Dahlmeier
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von Claus Wotruba, MZ
Der Sport liebt Superhelden. Als Magdalena Neuner 2011 ihre
Biathlon-Karriere beendete, dachten alle: So eine gibt's nie wieder.
Jetzt ist sie da, schon seit vorigem Jahr und rechtzeitig für Olympia
2018: Laura Dahlmeier - garniert mit allerlei Superlativen. Sie hätte
mehr Edelmetall gesammelt als die englische Queen Kronjuwelen hat,
hieß es in der TV-Ankündigung. Jajaja: Willkommen in der
Superstar-Glitzerwelt. Dabei glitzert Laura Dahlmeier gar nicht so
sehr. Sie pausiert, wenn es ihr der Körper sagt - und auch wenn es
nicht alle verstehen. Dafür kann sie ihren Körper sogar überstimmen,
wenn's richtig wichtig wird, obwohl der doch gar nicht mehr kann. Sie
erholt sich beim Extremsport Bergsteigen, was unsereins als extrem
anstrengend empfinden würde. Alles in allem ist sie vor allem eines:
ein normales bayerisches Madl. Dass sie jetzt Rekorde aufstellt, die
alles Dagewesene übertreffen, ist schön. Wie lang sie das macht, weiß
keiner. Nur eins sei sicherheitshalber erwähnt: Auch nach Dahlmeier
wird sie wieder kommen, die Superheldin.
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Datum: 19.02.2017 - 19:19 Uhr
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