Weser-Kurier:Über Sport und Natur schreibt Justus Randt:
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im Naturpark Steinhuder Meer zu eskalieren droht: Kitesurfer, für die
eine markierte Zone auf Niedersachsens größtem See reserviert ist,
machen Front gegen den Naturpark-Ranger, der im hoheitlichen Auftrag
der Region Hannover für die Einhaltung der Regeln sorgt. Der Vorwurf,
er habe mindestens einen Lenkdrachensurfer mit seinem Motorboot
absichtlich in Gefahr gebracht, bleibt unbelegt. Ein bisschen riecht
es nach Kampagne, was da vor sich geht. Offenbar soll der Eindruck
erweckt werden, die rot-grüne Landesregierung habe etwas gegen die
Kiter. Eigentlich aber geht es um etwas ganz anderes. Die Sportler
wollen mehr Platz auf dem See. Das räumt ein kitesurfender
Kommunalpolitiker ein, und Parteifreunde aus der FDP-Landtagsfraktion
nehmen sich der Sache an. Es ist nicht der erste Vorstoß. Vergangenes
Jahr erst sind die Liberalen mit dem Versuch gescheitert, auch
Niedersachsens zweitgrößten See, den Dümmer, fürs Kiten freizugeben.
Die Kitesurfer wollen sich mit anderen gleich behandelt fühlen und
suchen geradezu den Konflikt. Ihn auf dem Rücken des
Naturpark-Rangers auszutragen, ist ziemlich unsportlich.
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Datum: 31.03.2017 - 21:07 Uhr
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