WKZ Wohnkompetenzzentren: Reicht der Neubau von Wohnungen?
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Spitzenwerte bei Neugenehmigungen könnten über Druck hinwegtäuschen, der weiterhin auf Metropolen lastet

(firmenpresse) - Ludwigsburg, 04.04.2017.„Der Auftragsbestand in der deutschen Bauwirtschaft ist so hoch wie seit Jahren nicht mehr und könnte darüber hinwegtäuschen, dass die Metropolen nun entlastet werden“, sagt Jens Meier, im Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren. Tatsächlich hat die deutsche Bauwirtschaft das Jahr 2016 mit Erfolgszahlen abgeschlossen. Insgesamt wurden 375.400 Wohneinheiten bewilligt. Dies entspricht 21,6 Prozent oder rund 66.700 Baugenehmigungen mehr als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt bestätigt. Diese Zahlen zeigen auch, dass sich die seit dem Jahr 2009 anhaltende positive Entwicklung weiter fortsetzt. Lediglich 1999 wurden laut Statistischem Bundesamt mehr, nämlich 440.800 Wohneinheiten genehmigt. „Hierfür gab es seinerzeit besondere Umstände, auch ausgelöst durch staatliche Förderungen“, so der Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren.
Interessant ist ein Blick auf die genauen Zahlen: So handelt es sich bei den insgesamt bewilligten Wohneinheiten um 316.600 Neubauwohnungen in Mehrfamilienhäusern. Dies entspricht einer Steigerung von fast 20 Prozent zum Vorjahr. Massiv gestiegen ist mit 52.300 Wohnungen allerdings auch die Zahl aus der Kategorie Flüchtlingsunterkünfte. „Zieht man diese ab, relativiert sich das bestehende Angebot für den freien Markt erkennbar“, meint der Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren.
Dieser Ansicht sind auch die Präsidenten des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie bzw. des Zentralverbandes des deutschen Baugewerbes. Danach betrug das Auftragsvolumen per September 2016 nahezu 37 Milliarden Euro. Für das Jahr erwarten die Verbände eine Zunahme an neuen Wohneinheiten von 310.000 bis 320.000. „Dieses Ergebnis deckt allerdings nicht den tatsächlichen Bedarf von 350.000 Wohnungen pro Jahr“, so beide Verbände. Und die werden zu einem erheblichen Teil eben nicht da gebaut, wo sie benötigt werden: in den Metropolen.
Dies zeigen auch Erhebungen, wie beispielsweise von Immoscout24. So spielt es im Hinblick auf die erzielbare Mietrendite kaum eine Rolle, ob man in guten oder mittleren Lagen der Metropolen kauft. „Der Grund besteht in der Tatsache, dass die Nachfrage in Städten wie Berlin, München, Stuttgart und Frankfurt inzwischen auch in mittleren Lagen derart groß ist, dass auch hier die Mieten steigen, während gleichzeitig die Preise der Immobilien kaum niedriger sind als in guten Lagen“, so Jens Meier. Handlungsbedarf bestehe also immer noch in alle Richtungen – so insbesondere im Bereich der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, wie er durch die WKZ Wohnkompetenzzentren ermöglicht wird.
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Datum: 04.04.2017 - 13:11 Uhr
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