Rheinische Post: CDU-Wirtschaftsrat und Gesamtmetall fordern zehn Prozent Steuergutschrift für innovative Unternehmen
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Arbeitgeberverband Gesamtmetall fordern noch in dieser
Legislaturperiode ein Gesetz zur steuerlichen Förderung von privaten
Forschungs- und Entwicklungsausgaben (FuE-Ausgaben). "Unternehmen
sollen eine Steuergutschrift in Höhe von zehn Prozent ihrer
jährlichen FuE-Ausgaben erhalten", heißt es in einem vertraulichen
Papier des Wirtschaftsrats, das der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) vorliegt. Gesamtmetall schließt
sich dieser Forderung ausdrücklich an, meldet die Redaktion weiter.
"Die große Koalition muss über reine Absichtserklärungen
hinauskommen", sagte der Generalsekretär des Wirtschaftsrats,
Wolfgang Steiger, der "Rheinischen Post". Oliver Zander,
Hauptgeschäftsführer von Gesamtmetall, sieht gar "die künftige
Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie gefährdet". Der Anteil
der Metallindustrie an den weltweiten Patenten sei von 20,5 Prozent
(2000) auf 12,4 Prozent (2013) zurückgegangen. Im Jahr 2013 sei sogar
die absolute Zahl der Patente gesunken. Um vor allem mittelständische
Unternehmen zu fördern, soll die Höchstgrenze der Förderung bei
jährlich zwei Millionen Euro liegen. Über die steuerliche Förderung
der FuE-Ausgaben wird schon seit Jahren gestritten. Im Ausland seien
solche steuerlichen Förderinstrumente weit verbreitet, heißt es im
Papier des Wirtschaftsrats.
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Datum: 05.04.2017 - 00:00 Uhr
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