Westfalen-Blatt: NRW schafft Schutzwesten für Justizwachtmeister an
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Nordrhein-Westfalen ermöglicht seinen Gerichten jetzt, schuss- und
stichsichere Westen für alle Mitarbeiter zu beschaffen, die Kontakt
mit Angeklagten haben und in den Sitzungssälen für Sicherheit sorgen.
Die Auslieferung läuft bereits. Das berichtet das Westfalen-Blatt
(Mittwoch).
Detlef Feige, Sprecher des NRW-Justizministeriums, sagte der
Zeitung, jedes Gericht könne bei seinem zuständigen Oberlandesgericht
Westen bestellen. Christian Nubbemeyer vom Oberlandesgericht Hamm
erklärte, im OLG-Bezirk gebe es 570 Wachtmeister und 49 Helfer, für
die man auf Anforderung passgenaue Westen zur Verfügung stelle. Wann
die mehrere Kilogramm schweren Westen getragen werden müssen,
entscheidet jedes Gericht im Zusammenwirken mit dem Personalrat
selbst. In einigen Gerichten wie dem Landgericht Paderborn müssen die
Westen permanent getragen werden.
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Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
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Datum: 25.04.2017 - 18:57 Uhr
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