Weser-Kurier: Hans-Ulrich Brandtüber den Nahost-Konflikt:
ID: 1487602
Nein, diesmal geht es nicht um Obama-Care, Mauerbau-Kosten oder Sinn
und Unsinn der Nato, diesmal will Donald Trump im Handstreich ("Das
kann doch nicht so schwer sein") einen der schwierigsten Konflikte
der Welt entschärfen. Ja, er hat tatsächlich eine Friedenslösung für
Nahost angekündigt. Das ist erst einmal eine gute Nachricht, denn wer
würde sich eine friedliche Koexistenz zwischen Israelis und
Palästinensern nach Jahrzehnten des Hasses und der Gewalt nicht
wünschen? Auch kommt seine Ankündigung nicht überraschend, schon vor
seinem Amtsantritt hatte er getwittert: "Halte durch Israel, bald
(...) ist Trump an der Macht." Doch Frieden lässt sich leider nicht
herbeireden. Das mussten Barack Obama und sein Außenminister John
Kerry schon erfahren. Obamas Kairo-Rede entpuppte sich als
Leerformel, der von Kerry angekündigte Neustart der
Nahost-Friedensverhandlungen scheiterte kläglich. Nun also Trump. Man
darf ihm dafür alles erdenkliche Glück wünschen, dennoch fällt es
schwer, zu glauben, dass es ausgerechnet ihm gelingt. Mit der ins
Spiel gebrachten Alternative zur Zwei-Staaten-Lösung wohl kaum.
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Datum: 04.05.2017 - 21:06 Uhr
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