Regierung oder Insolvenzverwalter?
ID: 149758
Regierung oder Insolvenzverwalter?
"40 Prozent der Unternehmenspleiten gingen allein in der ersten Jahreshälfte 2009 auf die Kreditklemme zurück. 2010 droht die totale Verwüstung der Wirtschaft durch den ausgetrockneten Kreditmarkt. Das Ende der Kurzarbeit und Unternehmensinsolvenzen werden 4,1 Millionen offizielle Arbeitslose verursachen.
Die privaten Banken gehören daher in öffentliche Hand. Sie machen trotz staatlicher Care-Pakete wieder Investmentbanking und geben die Niedrigzinsen der Europäischen Zentralbank nicht weiter. Das ist der Unterschied zu den Sparkassen. Eine Verstaatlichung des Bankensektors ist die billigste Lösung. Die Banken können sich dann günstiger refinanzieren, die Unternehmen bekommen Kredite und der Steuerzahler die zukünftigen Gewinne der Banken.
DIE LINKE. fordert zudem wie die Gewerkschaften ver.di und IG Metall ein drittes und effektives Konjunkturpaket sowie einen Zukunftsfonds in Höhe von 100 Mrd. Euro zur Finanzierung des Strukturwandels von Unternehmen."
F.d.R. Michael Schlick
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 05.01.2010 - 19:06 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 149758
Anzahl Zeichen: 0
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 290 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Regierung oder Insolvenzverwalter?"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Die Linke. im Bundestag (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).