Gefährliche Schlafstörungen
Probleme schaden langfristig der Gesundheit / Risiken der obstruktiven Schlafapnoe noch zu oft unterschätzt
Atemaussetzer aufgrund verengter Atemwege
Aus dem Gesundheitsreport 2017 der DAK geht hervor, dass 80 Prozent der 5.200 Befragten zwischen 18 und 65 Jahren unter häufigen Ein- oder Durchschlafproblemen leiden. Jeder zehnte deutsche Arbeitnehmer hat besonders schwere Schlafstörungen, eine sogenannte Insomnie. Das sind 60 Prozent mehr als 2010. Laut Report lassen sich die Probleme auf hohe Arbeitsbelastung mit der Verpflichtung zu ständiger Erreichbarkeit sowie Schichtarbeit zurückführen und schaden langfristig der Gesundheit. Aber auch Fernsehen vor dem Schlafengehen, Stress oder psychische Probleme rauben die Nachtruhe, die Körper und Geist für die Erholung benötigen. „Manche Menschen wachen jedoch jeden Morgen müde auf, obwohl sie durchschnittlich acht Stunden schlafen und auf ihre Schlafgewohnheiten achten. Denn Betroffene, die an der obstruktiven Schlafapnoe leiden, haben jede Nacht überdurchschnittlich viele Atemaussetzer, die durch eine Verengung der Atemwege hervorgerufen werden“, erklärt Dr. Robert Frey, Ärztlicher Direktor der Heidelberger SeegartenKlinik, in der sich Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe behandeln lassen können. Bei der Krankheit legt sich die Zunge beim Schlaf in Rückenlage vor die Atemwege, wodurch Betroffene nicht mehr genügend Sauerstoff erhalten. Nur eine reflexartige Weckreaktion des Körpers verhindert den Erstickungstod. Diese Reaktionen strengen den Körper jedoch an und am nächsten Morgen folgt extreme Tagesmüdigkeit und langfristig steigt das Risiko für Schlaganfälle, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes Typ 2. Schlafapnoiker neigen zudem zu Sekundenschlaf, der zu lebensgefährlichen Unfällen im Straßenverkehr führen kann.
Ursachen der Schlafapnoe dauerhaft bekämpfen
In den meisten Fällen erhalten Betroffene eine künstliche Überdruckmaske verordnet, die im Schlaf die Atemwege offen halten soll. Behandlungen mit diesen Masken gelten in Deutschland als Goldstandard, obwohl viele Anwender sie nicht vertragen und die Therapieform abbrechen. Häufig empfehlen Ärzte auch eine Therapie mithilfe spezieller Zahn- und Kieferschienen. „Um die Ursachen der obstruktiven Schlafapnoe jedoch zu bekämpfen und auf Hilfsmittel verzichten zu können, lassen sich die Atemwege in einer Operation dauerhaft erweitern“, weiß Dr. Frey. Dabei verlagern Ärzte den Ober- sowie Unterkiefer weiter nach vorne, um Platz zu schaffen. Nach dem Eingriff benötigen Betroffene keine Hilfsmittel mehr.
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Die Gesellschaft zur Heilung der Schlafapnoe mbH hat es sich zur Aufgabe gemacht zum Krankheitsbild obstruktive Schlafapnoe aufzuklären. Dies betrifft sowohl die Krankheit selbst, als auch ihre Begleiterscheinungen. Außerdem steht die Weitergabe von Informationen zu aktuellen Entwicklungen aller Behandlungsmöglichkeiten im Vordergrund. Dabei geht es um Formen der Symptomtherapie und operativen Ursachenbehebung. Schlafapnoe ist eine Erkrankung, bei der Menschen Atemaussetzer im Schlaf erleiden. Bei der weitaus häufigsten Form, dem obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom (OSAS), bekommen Betroffene durch eine Behinderung der oberen Atemwege zu wenig Luft. Langzeitfolgen einer Schlafapnoe können Bluthochdruck, ein erhöhtes Risiko für Schlaganfälle und Herzinfarkte, Diabetes Typ 2, Depressionen und Sekundenschlaf sein.
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Datum: 19.06.2017 - 15:41 Uhr
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Freigabedatum: 19.06.2017
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