Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Unionsparteien und G20
ID: 1509805
Haltung der Unionsparteien zu den G20-Protesten:
Erst kürzlich hat sich die letzte Bastion der Konservativen - der
Widerstand gegen die Ehe für alle - in Luft aufgelöst. Und da kehrt
wie auf Bestellung ein bewährtes Feindbild zurück. Der Gegner sitzt
ab sofort für CSU und CDU nicht mehr in den eigenen Reihen, der Feind
steht wieder links. Der Dank an die Sicherheitskräfte gerinnt zum
politischen Kampfeinsatz. Kritik an der Polizeitaktik wird zur
Sympathiebekundung mit Gewalttätern erklärt. Es befinden sich alle im
selben Topf: Brandstifter, Plünderer und das gesamte linke Lager. Die
Gipfelinhalte und die Fragen an die Organisatoren verschwinden hinter
Pauschalisierung und verbaler Eskalation. Parteitaktisch ist das
nachvollziehbar, ein kluges gesellschaftspolitisches Konzept ist es
nicht.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3989
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 11.07.2017 - 16:49 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1509805
Anzahl Zeichen: 1160
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Frankfurt
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 216 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Unionsparteien und G20"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).