RNZ: Zur Polizeireform (Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg)
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hat sich nach einem wochenlangen Hickhack und den Kampf persönlicher
Eitelkeiten über die Empfehlung der Expertenkommission hinweggesetzt.
13 statt 14 Polizeipräsidien sollen jetzt der große Wurf sein - ein
fauler Kompromiss. Tuttlingen fällt weg, Ravensburg und Pforzheim
jubeln, und Heidelberg schaut in die Röhre. Mit dem (kleinen)
Widerstand der CDU, in einigen Jahren über eine Vergrößerung zu
diskutieren, bleibt das Thema wohl für den nächsten Landtagswahlkampf
auf der Agenda. Dieses Vakuum, was die CDU hinterlässt, heißt aber
auch, dass die Region weiter um den Standort kämpfen muss. Auf
mögliche Probleme hinweisen, das wird die Maxime für die Zukunft
sein. Natürlich ist es auch sinnvoll, in die Ausbildung von weiteren
Polizisten im Land zu investieren. Das Geld ist dort auch gut
aufgehoben. Vor allem in Zeiten wachsender Unsicherheit wäre aber
eine Heraufsetzung von Polizeipräsidien ein wichtiges Signal gewesen,
das menschliche Grundbedürfnis nach Sicherheit zu erfüllen. Im
Bereich der organisierten Kriminalität hätte eine bessere
Personalausstattung vor Ort das Polizeipräsidium Mannheim entlastet -
und den Rhein-Neckar-Kreis sicherer gemacht.
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Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
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Datum: 11.07.2017 - 21:55 Uhr
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