Rheinische Post: Deutsche Gefangene in Türkei: Schulz will Ultimatum
ID: 1523751
ein Ultimatum gegenüber der Türkei im Konflikt um die inhaftierten
Deutschen ausgesprochen. "Wir sollten dem türkischen Präsidenten eine
Frist setzen. Wenn Herr Erdogan nicht unverzüglich die deutschen
Gefangenen freilässt, muss die EU die Verhandlungen mit der Türkei
über eine Ausweitung der Zollunion mit der Türkei abbrechen", sagte
Schulz der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Samstagausgabe). "Das würde die Türkei hart treffen, aber Herr
Erdogan scheint keine andere Sprache zu verstehen", erklärte der
SPD-Kanzlerkandidat. Auch die EU-Beitrittshilfen müssten dann
gestoppt werden. Schulz betonte, die wichtigste Verbindung für
Erdogan zur EU sei die Zollunion. Sie erleichtere der türkischen
Wirtschaft den Zugang zum EU-Markt - gerade werde über eine
Ausweitung verhandelt.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 26.08.2017 - 00:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1523751
Anzahl Zeichen: 1154
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 459 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Deutsche Gefangene in Türkei: Schulz will Ultimatum"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).