Frankfurter Rundschau: Pro Asyl: Keine Flüchtlinge nach Ungarn

Frankfurter Rundschau: Pro Asyl: Keine Flüchtlinge nach Ungarn

ID: 1527113
(ots) - Pro Asyl: Keine Flüchtlinge nach Ungarn

Flüchtlingshilfe-Verein lehnt Verschickung in "aufnahmeunwillige"
Länder ab / "Reiche Staaten müssen vorangehen"

Vorabmeldung

Die Meldung ist unter Nennung der Quelle "Frankfurter Rundschau"
ab sofort frei.

Die Flüchtlingshilfe-Organisation Pro Asyl ist auch nach dem
entsprechenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs gegen eine
Verteilung von Asylsuchenden auf Länder wie Ungarn. Geschäftsführer
Günter Burkhardt sagte am Mittwoch der "Frankfurter Rundschau"
(Donnerstagausgabe): "Es bringt nichts, Schutzsuchende zu zwingen, in
aufnahmeunwillige Staaten wie Ungarn zu gehen oder in strukturell
überforderten Grenzstaaten wie Griechenland zu bleiben. Die reichen,
traditionellen Aufnahmestaaten wie Deutschland, Frankreich und andere
sind gefordert, voranzugehen."

An die Bundesregierung appellierte Burkhardt, einen großzügigen
Familiennachzug für Geflüchtete zu ermöglichen: "Familienangehörige
von in Deutschland lebenden Kriegsflüchtlingen müssen einreisen
dürfen. Wer hier in Dauerangst um seine Familie lebt, hat es schwer,
anzukommen." Es sei "niemandem gedient, wenn ein Flüchtling hier
keine Ausbildung macht, weil er damit zu wenig verdient, um die
Schleuser für Angehörige zu bezahlen. Insofern sind legale Wege für
Angehörige eine wichtige integrationspolitische Maßnahme." Das werde
"vor allem von vielen in der Union ausgeblendet".



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3989

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell



Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Klaus Barthel: Alleingang der Deutschen Post - SPD fordert Eingreifen der Bundesnetzagentur Martin Schulz zum Tomatenwurf gegen die Kanzlerin: / Martin Schulz:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 06.09.2017 - 14:26 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1527113
Anzahl Zeichen: 1832

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Frankfurt



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 189 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Pro Asyl: Keine Flüchtlinge nach Ungarn"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Das Geschacher hat ein Ende ...

Das Deutschlandticket wird teurer. Um fünf Euro im Monat steigt der Abo-Preis - von derzeit 58 auf künftig 63 Euro. Das ist die schlechte Nachricht für die rund 14 Millionen Menschen, die das Ticket derzeit nutzen. Doch es gibt auch eine gute: Das ...

Dieselskandal - gefährliches Profitstreben ...

Vor zehn Jahren flog einer der größten Industrieskandale der deutschen Geschichte auf: der Dieselskandal. Im Zentrum: Volkswagen. Allein dort wurden elf Millionen Autos mit manipulierten Abgas-Softwares verkauft - Fahrzeuge, die auf dem Prüfstand ...

Gewalt ohne Ende ...

Die israelische Regierung von Benjamin Netanjahu bringt mit der Bodenoffensive gegen die Hamas in Gaza-Stadt nicht nur den Menschen in Israel und im Gazastreifen mehr Leid. Der Häuserkampf wird blutig, nicht nur für die israelische Armee und die Ha ...

Alle Meldungen von Frankfurter Rundschau


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z