Härtere Regeln für Revolving-Cards – US-Notenbank zieht Konsequenzen aus der Krise
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Härtere Regeln für Revolving-Cards
Die Notenbank der USA, die Federal Reserve, hat nun die Verbraucherschutzregeln für Kreditkarten verschärft – und das zum Unmut der Kreditkartenherausgeber. Ab 22. Februar dieses Jahres wird ein neues Recht dort gelten, eines, das die Verbraucher auch wirklich schützen soll. Dies berichtet auch die Finanzredaktion von www.creditolo.de.
In gleich zwei Richtungen „schießt“ die Fed als Zentralbank der USA dann scharf gegen Kreditkartenunternehmen. Auf der einen Seiten dürfen Kreditkarten an Jugendliche und junge Erwachsene unter 21 Jahren nur noch dann herausgegeben werden, wenn entweder der Antragsteller über genügend eigenes Einkommen verfügt – oder die Eltern oder eine andere Person über 21 Jahren mit entsprechender Bonität für den Antragsteller bürgt.
Im Bereich der Revolving Kreditkarten zieht die Federal Reserve heftige Konsequenzen aus der Verschuldung vieler US-Bürger, die ihre Schulden auf so genannte Revolving Cards übertragen haben und nun noch mehr verschuldet sind als bereits zuvor. Die US-Notenbank hat nun die zum 22. Februar dieses Jahres geltende Regel aufgestellt: Im ersten Jahr der Kartenlaufzeit einer Revolving Card dürfen die Zinsen generell nicht erhöht werden. Im zweiten Jahr der Laufzeit der Kreditkarte dürfen die Zinsen nur mit einer Vorankündigungsfrist von 45 Tagen erhöht werden.
Revolving Cards sind die umstrittensten Kreditkarten überhaupt. Die Rückzahlungsbeträge sind dabei unterschiedlich, der Kreditrahmen selbst kann aber meist vollständig ausgenutzt werden. Ähnlich dem Prinzip eines Dispo Kredits wird hier verfahren, nur dass es sich nicht um ein Girokonto, sondern um eine Kreditkarte handelt – und die Zinsen oft über 20 Prozent liegen.
Weitere Informationen dazu finden Sie auf www.creditolo.de/aktuell/!
P.S.: Von creditolo gibt es inzwischen auch eine Kreditkarte – eine gebührenfreie MasterCard Gold, die in Kooperation mit der Advanzia Bank herausgegeben wird.
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Datum: 18.01.2010 - 13:21 Uhr
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