Löhne im freien Fall
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Löhne im freien Fall
"Die Löhne befinden sich im freien Fall", konstatiert der Chefvolkswirt der Fraktion DIE LINKE, Michael Schlecht, angesichts der neusten Zahlen des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung zur Lohn- und Gehaltsentwicklung in Deutschland. Die realen Bruttoeinkommen sind demnach im vergangenen Jahr um 0,8 Prozent gesunken - das sechste Mal in Folge und trotz eines Anstiegs der Tarifeinkommen um 2,6 Prozent. Ursache dafür sind laut WSI Kurzarbeit und schlechte Tarifbindung. Schlecht:
"Die Bundesregierung will die Wirtschaftskrise auf dem Rücken der Beschäftigten überwinden. Diese Strategie wird scheitern, weil unsere internationalen Handelspartner hoffnungslos überschuldet sind. Wir brauchen endlich einen gesetzlichen Mindestlohn sowie ein Zukunftsinvestitionsprogramm für zwei Millionen neue Jobs. Leistung muss sich wieder lohnen, Löhne müssen wieder steigen. Nur dann werden wir stärker aus der Krise herauskommen als wir hinein gekommen sind."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
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Datum: 21.01.2010 - 08:39 Uhr
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