Rheinische Post: Kontrolle versagt
Kommentar Von Maximilian Plück
ID: 1553002
angelegten Betrugs geworden. 50 bis 100 Millionen Euro Schaden sind
dem Unternehmen nach Branchenschätzungen entstanden, weil Betrüger
mit fingierten Briefen Kasse machen konnten. Dass es allerdings so
weit kommen konnte, muss sich die Post in Teilen selbst zuschreiben.
Natürlich ist es ein aussichtsloses Unterfangen und auch völlig
unwirtschaftlich, jede einzelne Sendung zu untersuchen. Allerdings
profitierten die Täter wohl von einem Umstand, der sich sehr wohl
abstellen lässt: Wie die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung"
berichtete, nutzten sie die dünne Personaldecke an den Samstagen aus,
um der Post die fiktiven Briefe unterzujubeln. Die ansonsten üblichen
Stichproben fanden nicht statt. Der Konzern muss nun die richtigen
Schlüsse aus der Affäre ziehen und ein Kontrollsystem aufbauen, das
diesen Namen auch verdient. Auch wenn das am Ende höhere
Personalkosten nach sich ziehen dürfte, ist es angesichts des nun
aufgedeckten Schadens die günstigere Alternative
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Datum: 19.11.2017 - 19:54 Uhr
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