PILTZ: Unvernünftiger Aktionismus verbessert Flugsicherheit nicht
ID: 155414
PILTZ: Unvernünftiger Aktionismus verbessert Flugsicherheit nicht
Die Sicherheit im Flugverkehr vor terroristischen Anschlägen wird nicht durch aktionistische Forderungen nach Einzelmaßnahmen verbessert. Notwendig ist vielmehr eine gründliche Gesamtschau. Hier Körperscanner, dort Fluggastdatensammlungen, auch ein Sammelsurium an Einzelmaßnahmen verbessert effektiv die Sicherheit der Reisenden nicht.
Eine europäische Fluggastdatensammlung nach amerikanischem Vorbild wird es mit der FDP nicht geben. Dies ist im Koalitionsvertrag klipp und klar vereinbart. Die anlasslose Erhebung von unzähligen persönlichen Daten Flugreisender erhöht die Sicherheit nicht. Der Fall Detroit hat dies eindrücklich bewiesen: Je mehr man den Heuhaufen personenbezogener Daten vergrößert, desto schwieriger wird es, die berühmte Nadel darin zu entdecken.
Ein vernünftiges Sicherheitskonzept an Flughäfen muss vor allem auf gut ausgebildetem Personal beruhen. Inwiefern Technik dabei unterstützen kann, muss genau geprüft werden, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Verhältnismäßigkeit der Mittel im Bezug auf Grundrechte der Reisenden.
URl: http://www.liberale.de
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 22.01.2010 - 21:07 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 155414
Anzahl Zeichen: 1537
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 287 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"PILTZ: Unvernünftiger Aktionismus verbessert Flugsicherheit nicht"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
FDP (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).