Mehr Aufmerksamkeit für bessere Luftsicherheit
merksamkeit für bessere Luftsicherheit
Aus Anlass der jüngsten Fehlalarme auf Flügen in Deutschland und den Vereinigten Staaten erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dr. Günter Krings MdB:
Gegen die Verursacher von Fehlalarmen muss konsequent vorgegangen werden. Mutwillig ausgelöste Fehlalarme, die anderen schaden sollen oder aus purer Sensationslust erfolgen, sind schwere Eingriffe in den Flugverkehr und müssen bestraft werden. Sämtliche Kosten solcher Fehlalarme haben die Verursacher zu tragen. Die Abschreckungswirkung solcher zivilrechtlicher und strafrechtlicher Folgen wird möglichen Nachahmern eine unmissverständliche Botschaft senden.
Trotz der jüngsten glücklicherweise unbegründeten Alarmmeldungen müssen wir im Flugverkehr weiter wachsam sein. Es ist gut, wenn Mitreisende sehr aufmerksam auf Verdachtsmomente reagieren. Ohne eine solche Aufmerksamkeit hätte der Anschlag auf den KLM-Flug nach Detroit sicher nicht verhindert werden können. Drei Fehlalarme, die sich anschließend glücklicherweise als unbegründet herausstellen, sind mir lieber, als eine Warnmeldung, die unbeachtet bleibt und dann zu einem verheerenden Anschlag führt.
Die Sicherheitsbehörden dürfen in ihren Anstrengungen, die Sicherheit des Flugverkehrs weiter zu verbessern, nicht nachlassen. Je höher der Sicherheitsstandard und je geringer die verbleibenden Schutzlücken sind, desto besser können wir künftig auch einschätzen, ob eine Anschlagswarnung ernst zu nehmen ist oder ob es sich um einen offensichtlichen und mutwilligen Fehlalarm handelt. Auf der technischen Seite der Sicherheitsvorkehrungen ist die Erprobung des Körperscanners deshalb zügig fortzuführen und es sind insbesondere auch die Erkenntnisse aus anderen Ländern beim Einsatz dieses Gerätes einzubeziehen. Allerdings wäre es falsch, sich rein auf technische Mittel zu konzentrieren. Neben der Suche nach verdächtigen Gegenständen muss der Focus stärker auf die Suche nach verdächtigen und gefährlichen Personen gerichtet werden.
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Aus Anlass der jüngsten Fehlalarme auf Flügen in Deutschland und den Vereinigten Staaten erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dr. Günter Krings MdB:
Gegen die Verursacher von Fehlalarmen muss konsequent vorgegangen werden. Mutwillig ausgelöste Fehlalarme, die anderen schaden sollen oder aus purer Sensationslust erfolgen, sind schwere Eingriffe in den Flugverkehr und müssen bestraft werden. Sämtliche Kosten solcher Fehlalarme haben die Verursacher zu tragen. Die Abschreckungswirkung solcher zivilrechtlicher und strafrechtlicher Folgen wird möglichen Nachahmern eine unmissverständliche Botschaft senden.
Trotz der jüngsten glücklicherweise unbegründeten Alarmmeldungen müssen wir im Flugverkehr weiter wachsam sein. Es ist gut, wenn Mitreisende sehr aufmerksam auf Verdachtsmomente reagieren. Ohne eine solche Aufmerksamkeit hätte der Anschlag auf den KLM-Flug nach Detroit sicher nicht verhindert werden können. Drei Fehlalarme, die sich anschließend glücklicherweise als unbegründet herausstellen, sind mir lieber, als eine Warnmeldung, die unbeachtet bleibt und dann zu einem verheerenden Anschlag führt.
Die Sicherheitsbehörden dürfen in ihren Anstrengungen, die Sicherheit des Flugverkehrs weiter zu verbessern, nicht nachlassen. Je höher der Sicherheitsstandard und je geringer die verbleibenden Schutzlücken sind, desto besser können wir künftig auch einschätzen, ob eine Anschlagswarnung ernst zu nehmen ist oder ob es sich um einen offensichtlichen und mutwilligen Fehlalarm handelt. Auf der technischen Seite der Sicherheitsvorkehrungen ist die Erprobung des Körperscanners deshalb zügig fortzuführen und es sind insbesondere auch die Erkenntnisse aus anderen Ländern beim Einsatz dieses Gerätes einzubeziehen. Allerdings wäre es falsch, sich rein auf technische Mittel zu konzentrieren. Neben der Suche nach verdächtigen Gegenständen muss der Focus stärker auf die Suche nach verdächtigen und gefährlichen Personen gerichtet werden.
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Datum: 25.01.2010 - 17:19 Uhr
Sprache: Deutsch
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