Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Rundfunkbeitrag

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ID: 1566167
(ots) - Der neue ARD-Vorsitzende ist noch gar nicht im
Amt, da schlägt er schon Töne an, die den Fernsehzuschauern die
Tränen in die Augen treiben. Die Schalmeienklänge seiner
Amtsvorgängerin, ARD und ZDF wollten schlanker werden, sind verstummt
- jetzt geht's mit Pauken und Trompeten in die Expansion: Wenn der
zwangsweise eingetriebene Rundfunkbeitrag nicht ein Plus von drei
Milliarden Euro bringe, müsse man eben das Programm abspecken, dröhnt
Ulrich Wilhelm. Die pro Haushalt und Monat einkassierten 17,50 Euro
haben ARD, ZDF und Deutschlandfunk Einnahmen in Höhe von 8,1
Milliarden Euro beschert. Wir rechnen: Um drei Milliarden mehr zu
bringen, müssten künftig (ab 2021) 23,98 Euro erhoben werden.
Offiziell ist die Rede von 21 Euro. Allerdings würde Wilhelm den
Finanzbedarf der Sender am liebsten automatisch an die allgemeine
Teuerungsrate koppeln. Effekt: Die KEF, das Aufpassergremium, das den
Bedarf bisher ermittelt hat, würde überflüssig - und die
Öffentlich-Rechtlichen könnten dem Bürger fortan nach Gutdünken in
die Tasche greifen. Wofür? Dafür: Fast 70 Prozent des
Rundfunkbeitrags werden für die exorbitanten Ruhegelder verrenteter
Fernsehmitarbeiter verbraten. Und der Rest fließt ins Programm? Wer's
glaubt... La le lu, und die Politik schaut zu.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

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Datum: 29.12.2017 - 21:00 Uhr
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