Mitteldeutsche Zeitung: zu Ost-West-Schüleraustausch
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Holter aber, mehr als 28 Jahre nach der Implosion der DDR mit
ost-westdeutschen Schülerprojekten zu kommen, ist einigermaßen
abstrus. Sie dürfte bei Schülern zu Kopfschütteln führen und kommt
einem politischen Offenbarungseid gleich. Noch abstruser ist
allerdings die Begründung des Bildungsministers und Vorsitzenden der
Kultusministerkonferenz. Immer wieder bekomme er zu hören, dass
Demokratiedefizite doch ein ostdeutsches Problem seien, sagte er und
fügte hinzu: "Das sehe ich eben nicht so." Richtig ist jedoch, dass
die Demokratiedefizite in Ostdeutschland weitaus größer sind. Vor
Schülern etwas anderes zu behaupten, wäre schlechter Unterricht.
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Hartmut Augustin
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Datum: 15.01.2018 - 18:52 Uhr
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