Mittelständische Arbeitgeber bevorzugen persönliches Bewerbermanagement
München, 23. Januar 2018 ---- Um erfolgreich neue Mitarbeiter zu rekrutieren, ziehen die mittelständischen Unternehmen in Deutschland das persönliche Bewerbermanagement den automatisierten Prozessen vor. Dies ergab eine Umfrage, die die Personalberatung Hype unter 230 Geschäftsführern, HR-Leitern und -Managern sowie Recruitern aus KMU durchgeführt hat.
Am deutlichsten zeigt sich die Skepsis gegenüber der fortschreitenden Digitalisierung des Recruitings in der Ablehnung von Chatbots. So verzichten 72,5 Prozent der Befragten auf den Einsatz der elektronischen Assistenten, die dank künstlicher Intelligenz zunehmend selbstständig mit Bewerbern „sprechen“ können. 65,8 Prozent setzen keine People Analytics ein, um zusätzliche Bewerber-Informationen zu Persönlichkeitstyp, Alter, Karrierelevel, Verweildauer in vorangegangenen Positionen und Entfernung des Wohnorts vom Arbeitsort zu nutzen. Diese Big Data dienen als Quellen für Algorithmen, die berechnen, welcher Kandidat am besten geeignet für eine Stelle ist.
Auch gegen Online-Assessments sprechen sich 63,2 Prozent der KMU aus. Diese webbasierten Verfahren werden nach der Vorauswahl von Kandidaten auf Basis ihrer Lebenslaufinformationen durchgeführt und dienen zur Negativselektion. Getestet werden dabei persönliche Eigenschaften, wie Leistungsmotivation und Kontaktfähigkeit, Gewohnheiten und Verhaltensweisen von Bewerbern.
„Die Untersuchung zeigt, dass die mittelständischen Arbeitgeber großen Wert auf den persönlichen Kontakt mit den Bewerbern legen“, unterstreicht Frank Rechsteiner, Inhaber der Hype-Personalberatung. Statt virtuelle Roboter für die Kommunikation mit potenziellen Interessenten einzusetzen, bevorzugen KMU den Austausch „face to face“. Ebenso wenig wollen sie sich bei der Personalauswahl auf Algorithmen verlassen, sondern ziehen das menschliche Urteilvermögen vor.
Damit punkten mittelständische Unternehmen auch beim Recruiting mit den Werten, die sie generell von Konzernen unterscheiden, so Frank Rechsteiner: „Wo das persönliche Verhältnis zum Arbeitgeber im Mittelpunkt steht, sind Mitarbeiter keine Rädchen im Getriebe. Sie erfahren Wertschätzung und Aufmerksamkeit und haben viel eher die Möglichkeit, selbst Entscheidungen zu treffen und eigenverantwortlich zu handeln.“
Die Studienergebnisse wurden in dem Themendossier „Future Recruiting für den Mittelstand“ zusammengefasst und von Frank Rechsteiner um konkrete Handlungsempfehlungen für KMU ergänzt. Das Themendossier steht auf der Homepage zum Download bereit.
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Frank Rechsteiner ist Inhaber der Hype Group, die auf Executive Recruiting und Recruiting-Beratung für IT-Unternehmen spezialisiert ist. Zuvor hatte er langjährige Führungspositionen bei internationalen IT-Anbietern inne. Mit regelmäßigen Umfragen und Studien ermittelt er Trends im IT-Arbeits- und -Bewerbermarkt. Als Autor schreibt Frank Rechsteiner für den Springer Gabler Verlag Bücher, darunter „Kulturbasiertes IT-Recruiting“
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