Ericsson Studie zu den Auswirkungen von 5G in zehn Branchen
Unternehmen wollen in den nächsten fünf Jahren in 5G investieren
- Die Unternehmen versprechen sich mehrheitlich eine schnellere Markteinführung von Produkten und Diensten sowie Effizienzsteigerungen
- Das Vertrauen, die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern, wächst
Stockholm / Düsseldorf, 29. Januar 2018 – Die Bedeutung, die Unternehmen der neuen Mobilfunktechnologie 5G für ihr Unternehmen beimessen, ist seit 2016 deutlich gestiegen. Das ist das Ergebnis einer Studie von Ericsson, für die rund 100 Entscheider in größeren Unternehmen befragt wurden. Die Studie fragte vor allem nach den Erwartungen und den Investionsabsichten in den kommenden fünf Jahren zur Verbesserung des Kundenangebots, der Effizienz und zum Einsatz in der Fertigung. Befragt wurden Unternehmen aus zehn Branchen: Landwirtschaft, Automobil, Energie und Versorger, Finanzdienstleistungen, Gesundheit, produzierendes Gewerbe, Medien und Unterhaltung, öffentliche Sicherheit, öffentliche Transportdienste und Einzelhandel.
Immer mehr Unternehmen sehen in 5G eine wichtige Zukunftstechnologie. Noch 2016 sagten 59 Prozent, dass 5G für sie in den nächsten fünf Jahren keine Bedeutung hat. In der aktuellen Befragung sind es nur noch elf Prozent. Dies ist aber nur ein Hinweis, wie wichtig die neue Mobiltechnologie für Unternehmen aus den verschiedensten Branchen geworden ist. Rund 78 Befragten gaben im Schnitt über alle Branchen hinweg an, dass sie 5G nutzen werden, um ihr Produkt- und Serviceangebot zu verbessern. Mehr noch: 74 Prozent wollen dafür investieren.
Stefan Koetz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ericsson GmbH sagt: „Unsere aktuelle Studie zeigt, dass das Potential der Digitalisierung branchenübergreifend erkannt worden ist. Und auch, dass schon viele Unternehmen weltweit – auch in Deutschland – investieren, um den Anschluss nicht zu verlieren und ihre Innovationsfähigkeit unter Beweis zu stellen. Wir als Ausrüster von Netztechnik werden sie auf diesem Weg begleiten, damit sie die Vorteile von 5G für sich nutzen und ganz vorne mit dabei sein können.“
Die Unternehmen versprechen sich mehrheitlich viel von der neuen Technologie: So erwarten sich 78 Prozent Effizienzsteigerungen, besonders in den Branchen Automobil (82%), Gesundheit (82%) und Einzelhandel (82%). Sehr konkret sind die Pläne für den Bereich Produktion: konzeptionelle Tests planen 20 Prozent der Befragten schon 2018 und weitere 38 Prozent wollen Tests in 2019 starten. Bereits 2021 wollen 70 Prozent der Befragten Anwendungen in der Produktion umgesetzt haben.
Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern, ist seit 2016 sehr stark gewachsen. Mittlerweile geben nur noch 17 Prozent an, dass sie sich nicht in der Lage sehen, neue Technologien alleine einzuführen. 2016 waren es noch 80 Prozent.
Dennoch sehen die Unternehmen immer noch Hürden sowie technologische Herausforderungen. Sie sehen als Vorteil von 5G die höhere Bandbreite, die Möglichkeit, dedizierte Netzwerksegmente, sogenannte Slices, zu bekommen und Transaktionen schneller und sicherer auszuführen. Auf der anderen Seite wird branchenübergreifend befürchtet, dass die Datensicherheit, die gleichbleibende Verbindungsqualität und die Prozessautomatisierung große Herausforderungen darstellen werden. Besonders die Anforderungen an den Datenschutz, noch nicht fertige Standards und die Implementierung von Anfang bis Ende treiben die Unternehmen in Bezug auf ihre 5G-Planung um. Auf der Habenseite stehen für sie allerdings auch gewichtige Gründe: schnellere Markteinführung von neuen Produkten und Diensten, höhere Effizienz und niedrigere Kosten.
In der Studie finden sich auch Angaben, welche Anwendungsfälle die Unternehmen in den einzelnen Branchen im Blick haben und welche Probleme sie damit lösen wollen. Unter folgendem Link können Sie die gesamte Studie herunterladen: https://www.ericsson.com/de/networks/insights/industry-business-impact-of-5g
Über die Studie
Für die Studie hat Ericsson 100 Entscheider aus Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern in Nordamerika, im Asiatisch-Pazifischen Raum, in Europa, im Mittleren Osten und in Afrika telefonisch befragt. Die Stichprobe wurde so gewählt, dass die Befragung für jeden der zehn Sektoren zu belastbaren statistischen Ergebnissen führt, insbesondere, indem die Unternehmensgröße berücksichtigt wurde. Die Befragten waren alle verantwortlich für Entscheidungen rund um 5G-Aktivitäten des Unternehmens.
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Über Ericsson
Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein / ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.
Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 109.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern zusammen. 2016 erwirtschaftete Ericsson einen Umsatz von 23,5 Mrd. EUR (222,6 Milliarden SEK). Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.
In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 2.000 Mitarbeiter an 11 Standorten – darunter rund 950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist Düsseldorf.
Pressekontakt Ericsson GmbH
Martin Ostermeier
– Leiter Externe Kommunikation Deutschland –
Prinzenallee 21, 40549 Düsseldorf
Tel: +49 (0) 211 534 1157
eMail: ericsson.presse(at)ericsson.com
Twitter: https://twitter.com/Ericsson_GmbH
Website: www.ericsson.com
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Datum: 29.01.2018 - 10:55 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1574560
Anzahl Zeichen: 4718
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Martin Ostermeier
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Kategorie:
Mobile Business & TK
Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 29.01.2018
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