Rheinische Post: Ulrich Matthes: Bauchgefühl verhinderte Hollywood-Engagements
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Rollenangebote in Hollywood nicht angenommen, weil er auf sein
Bauchgefühl gehört hat. "Ich hätte beide Male am Deutschen Theater in
Berlin für ein halbes Jahr kündigen müssen", sagte der 58-Jährige der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe).
Wenn es Superrollen gewesen wären, "mit einem der Großmeister", hätte
er wahrscheinlich versucht, das Ganze zu organisieren. "So aber hätte
ich zu viel aufgeben müssen. Vielleicht kommt Hollywood noch." Am
Mittwochabend (21. Februar) ist Matthes im ARD-Film "Fremder Feind"
zu sehen, in dem er einen gebrochenen Mann spielt, der zunächst
Pazifist ist und dann in eine Art Privatkrieg zieht. Sich selbst
würde Matthes nicht als Pazifisten bezeichnen. "Aber ich zögere immer
kurz, denn ich denke, man wirkt sympathischer, wenn man ,ja' sagt."
Aber spätestens der Kampf der Alliierten gegen die Nazis habe
gelehrt, dass es einen Punkt gibt, an dem Pazifismus nicht mehr
weiterhilft. "Spätestens wenn ein Land angegriffen wird, muss es
sich wehren. Ich fürchte, man kann auch in Zukunft nicht davon
ausgehen, dass alle Gesellschaften friedlich sind."
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Datum: 20.02.2018 - 14:24 Uhr
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