Mitteldeutsche Zeitung: zum Umgang mit Russland
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die zu einem festen Bestandteil westlicher Auseinandersetzung mit
Russland geworden ist. Jüngstes Beispiel dafür sind die Äußerungen
des britischen Außenministers Boris Johnson, der erklärt hat,
höchstwahrscheinlich stecke Wladimir Putin persönlich hinter dem
Giftanschlag auf den russischen Doppelagenten Sergej Skripal und
dessen Tochter. Belege präsentiert er für diesen ungeheuerlichen
Vorwurf nicht. Hinter dem Vorwurf steckt die Methode, Russland
grundsätzlich als hinterhältig und seinen Präsidenten als besonders
bösen Buben darzustellen. Angela Merkel und Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier haben Putin Glückwunschschreiben zu seiner
Wiederwahl gesandt, die zeigen, dass sie dieser Methode nicht folgen
sondern auf Dialog setzen. Das ist die klassische Aufgabe deutscher
Politik gegenüber Russland.
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Hartmut Augustin
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Datum: 20.03.2018 - 18:35 Uhr
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