Mitteldeutsche Zeitung: zu deutschen Außenpolitik
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einmal einer Meinung, wenn es um die Reaktionen auf den Giftanschlag
in Salisbury, geschweige denn auf die türkische Militäroffensive
gegen die Kurdengebiete im Norden Syriens geht. Plakativ Solidarität
mit London zu demonstrieren, ist der deutschen Bundesregierung
offenbar wichtiger als auf belastbare Beweise zu warten, ob es
wirklich die Russen waren. Nicht anders sieht es beim Umgang mit der
türkischen Offensive in den kurdischen Gebieten Nordsyriens aus.
Frankreich bietet sich als Schutzmacht der Kurden an und riskiert
damit eine Konfrontation mit der Türkei. Die Bundesregierung windet
sich, will das Vorgehen der türkischen Armee partout nicht
völkerrechtswidrig nennen. Aber Waffenlieferungen aus Deutschland in
die Türkei sind kein Problem. Das ist empörend und verstörend.
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Hartmut Augustin
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Datum: 04.04.2018 - 17:35 Uhr
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