Rheinische Post: Rentenpräsidentin Roßbach pocht zur Finanzierung der erweiterten Mütterrente auf Steuermittel
ID: 1602924
Rentenversicherung Gundula Roßbach pocht darauf, dass die geplante
Erweiterung der Mütterrente zum 1. Januar 2019 aus Steuermitteln
finanziert wird. "Gesamtgesellschaftliche Aufgaben wie die höhere
Mütterrente müssen aus Steuern finanziert werden, nicht aus
Beitragsmitteln, um alle Bürger entsprechend ihrer steuerlichen
Leistungsfähigkeit an den Kosten zu beteiligen", sagte Roßbach der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Im
Koalitionsvertrag stehe, dass es bei Bedarf mehr Steuermittel für die
Rentenversicherung gebe. "Wir gehen also davon aus, dass die künftig
höhere Mütterrente aus Steuermitteln gezahlt wird." Roßbach verwies
darauf, dass das Vorhaben, die Renten für die Mütter anzuheben, die
drei oder mehr vor 1992 geborene Kinder großgezogen haben, rund 3,7
Milliarden Euro im Jahr kosten werde. Allerdings müsse man abwarten,
auf was sich die Koalition sich letztendlich verständige.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 21.04.2018 - 00:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1602924
Anzahl Zeichen: 1306
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 479 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Rentenpräsidentin Roßbach pocht zur Finanzierung der erweiterten Mütterrente auf Steuermittel"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).