Rheinische Post: Zu dicker Schluck aus der Pulle für die Post

Rheinische Post: Zu dicker Schluck aus der Pulle für die Post

ID: 1614549
(ots) - von Reinhard Kowalewski

Der Plan der Deutschen Post, das Porto für einfache Briefe von 70
Cent direkt auf 80 Cent zu erhöhen, ist unklug und unangemessen.
Unangemessen ist, eine Preiserhöhung von rund 14 Prozent
anzuvisieren, obwohl die allgemeine Inflation in Deutschland nicht
einmal bei zwei Prozent im Jahr liegt. Da tröstet es wenig, dass die
letzte Preiserhöhung nun bald drei Jahre zurückliegt. Und erst recht
tröstet es Privatkunden wenig, dass sie nur einen sehr kleinen Teil
der Briefe versenden. Der Preis eines einzelnen Briefs zählt für sie
- nicht das jährliche Budget. Außerdem zeigt die Marktentwicklung,
dass die Post sich mit immer neuen Preiserhöhungen keinen Gefallen
tut. Zwischen 2015 bis 2017 lag die Zahl der jährlich in Deutschland
versandten Briefe zwar konstant bei 15,7 Milliarden Stück, doch der
Anteil der Post sank von 13,9 Milliarden Sendungen im Jahr 2014 auf
nur noch 12,7 Milliarden Stück in 2017. Was bedeutet dies? Der gelbe
Riese sollte besser weiter in den Service investieren als Kunden mit
einer zu radikalen Preiserhöhung zu vergraulen. Und die Netzagentur
kann es sich ganz einfach machen: Sie sollte signalisieren, dass sie
mit einer Erhöhung auf 75 Cent leben kann, 80 Cent wären zuviel.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Rheinische Post: Generalüberholung Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Festnahme einer 73-Jährigen bei der AfD-Demo in Berlin
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 27.05.2018 - 20:50 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1614549
Anzahl Zeichen: 1582

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Düsseldorf



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 341 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Zu dicker Schluck aus der Pulle für die Post"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Rheinische Post (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Ex-Nationalspieler Uwe Rahn an Darmkrebs erkrankt ...

Der frühere Nationalspieler und Torschützenkönig der Fußball-Bundesliga, Uwe Rahn, ist an Darmkrebs erkrankt. Das sagte der 58-Jährige im Interview mit der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). "Die Diagnose war für mich n ...

Alle Meldungen von Rheinische Post


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z