Frankfurter Rundschau: Ende einer Protestpartei
ID: 1616634
Juden umgebracht und nochmal so viele Kriegsgefangene, politische
Gegner, Homosexuelle, Behinderte. Über 50 Millionen Menschen sind im
vom Hitler-Regime angezettelten Zweiten Weltkrieg gestorben.
Verbrecher und Massenmörder beherrschten das Land, Grundrechte und
Demokratie waren Fremdwörter. AfD-Fraktionschef Alexander Gauland
sagt, diese Zeit sei "ein Vogelschiss" gewesen in der deutschen
Geschichte. Es bleibt festzuhalten: Die AfD hält systematischen Mord,
Krieg, Rassismus und Diktatur für zu vernachlässigende Kleinigkeiten.
Es gibt da nichts zu deuteln, nichts misszuverstehen, auch wenn die
AfD wie immer im Nachhinein zu relativieren versucht. Zu denken
geben sollte das allen, auch denen, die die AfD wählen und
unterstützen. Den Status als Protestpartei hat diese Partei verloren.
Die Gesinnung des Führungspersonals liegt offen zutage. Sie ist keine
Nebensächlichkeit. Es kann niemand sagen, er habe es nicht gewusst.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 03.06.2018 - 16:49 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1616634
Anzahl Zeichen: 1297
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Frankfurt
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 348 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Ende einer Protestpartei"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).