Frankfurter Rundschau: Pressestimme zum Atomstreit mit dem Iran
ID: 1617579
Atomstreit mit dem Iran:
Zwar geben sich Deutschland, Frankreich und Großbritannien alle
Mühe, das Nuklearabkommen zu retten. Wirkliche Hebel aber haben sie
nicht in den Händen. Umso stärker bemühen sich die USA, Israel und
die arabischen Potentaten am Golf, die Islamische Republik
wirtschaftlich in die Knie zu zwingen, das Regime politisch aus den
Angeln zu heben und den schiitischen Machtbogen von Beirut über
Damaskus und Bagdad bis nach Teheran militärisch zu zertrümmern. Die
iranischen Hardliner jedoch, die längst wieder das Wort führen,
werden nicht nachgeben. An den Sanktionen haben sie prächtig
verdient, der Atomvertrag war ihnen immer ein Dorn im Auge. Und so
könnte der Friedenserfolg für die Region bald in eine neue Runde von
Gewalt, Aufrüstung und Zerstörung münden. Dem Nahen und Mittleren
Osten dürfte dies endgültig den Rest geben.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3989
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 05.06.2018 - 16:51 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1617579
Anzahl Zeichen: 1223
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Frankfurt
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 253 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Pressestimme zum Atomstreit mit dem Iran"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).