Rheinische Post: Aktionärsschützer fordern Rücktritt von Stadler
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Wertpapierbesitz (DSW) fordert angesichts des Betrugsverdachts den
Rücktritt von Audi-Chef Rupert Stadler. "Wie für jeden gilt auch für
Herrn Stadler die Unschuldsvermutung. Dennoch: Es ist höchste Zeit,
dass er als Audi-Chef zurücktritt", sagte DSW-Experte Andreas Breijs
der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). "Entweder hat er von
dem Betrug nichts gewusst, dann muss er die Verantwortung für das
Organisationsversagen übernehmen. Oder er hat etwas von den
Manipulationen gewusst, und darauf deutet einiges hin, dann muss er
dafür gerade stehen."
Zugleich betonte Breijs: "Wäre Audi ein normales Unternehmen ohne
eine Mutter, die selbst in die Affäre verstrickt ist, hätte Herr
Stadler schon längst seinen Hut nehmen müssen." Leider habe die
Verstrickung von Autokonzernen, Aufsichtsbehörden und Politik eine
wirksame Aufklärung bislang verhindert. "Audi und VW haben dem
Autostandort Deutschland massiven Schaden zugefügt, das wird noch
viele Arbeitsplätze kosten."
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Datum: 11.06.2018 - 13:34 Uhr
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