Einzelhandel ausgeplündert - Rot-Rot guckt zu (FOTO)
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(ots) -
In den vergangenen 20 Jahren haben bandenmäßig organisierte
Ladendiebstähle stark zugenommen, so der stellvertretende
Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg, Günter
Päts, in der MAZ. Trotz eines offiziellen Rückgangs der Fallzahlen
bei den sogenannten "schweren Ladendiebstählen", zu denen
bandenmäßige und bewaffnete Fälle gezählt werden, sei die
Dunkelziffer in Brandenburg "wahrscheinlich zwei- bis dreimal so hoch
wie die offiziellen Zahlen". Fachleute rechnen mit einer Dunkelziffer
von über 98 Prozent bei den schweren Diebstählen. Polizei und
Staatskanzlei des Landes Brandenburg würden das Problem der
Einzelhändler nicht ernst genug nehmen. Mindestens die Hälfte aller
Ladendiebstähle im Land gehe von kriminellen, oft osteuropäischen
Diebesbanden aus. Im vergangenen Jahr entstand dabei laut einer
Studie des Kölner Instituts EHI ein Schaden in Höhe von bundesweit
3,5 Milliarden Euro.
Der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag
Brandenburg, Thomas Jung, meint dazu:
"Während sich der rote Innenminister wie immer hinter
statistischen Zahlen versteckt und von gefühlter Sicherheit spricht,
sehen die tatsächlichen Schadensbilanzen anders aus. Und das liegt
vornehmlich an ihm. Denn Ladendiebstahl wird in Brandenburg nicht
konsequent genug verfolgt. Oft stehen die Täter kurz nach ihrer
Festnahme wieder im Laden und bedrohen Mitarbeiter. In anderen Fällen
werden sie einfach durch andere Bandenmitglieder ersetzt.
Der große Vernichtungsschlag gegen diese Banden fehlte bisher. Der
Einzelhandel, der sich einerseits gegenüber den bei uns keine Steuern
zahlenden, internationalen Internetportalen wie Amazon behaupten
muss, wird von den Altparteien erneut im Stich gelassen - er wird
ausgeplündert und Rot-Rot guckt dabei zu."
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Datum: 26.06.2018 - 10:43 Uhr
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